Dem Sozial-Druck entfliehen. Man muss die Begeisterung auch sehr gebildeter Menschen für den oft so schlecht gemachten „Tatort“ als eine Art kollektive Sonntagsneurosen-Bekämpfung verstehen Sprüche über Montag und Wochenende. Hallo, Wochenende! Du darfst so lange bleiben wie du willst! "Ich habe in dieser Woche ein wichtiges Ziel an meinem Arbeitsplatz erreicht" — "Welche s denn?" — "Freita g!" Ich mag Montag nicht. Außerdem mag ich keine Menschen, die Montag mögen. Die besten 30 Traurige Sprüche zum Nachdenken. Diese Traurige Sprüche beschreiben deine Gefühle. Sie regen aber auch zum Nachdenken an ohne zu direkt zu werden. Ich fühle mich tot, tief in mir drin, nur der Schmerz lässt mich wissen, dass ich noch am Leben bin. Immer glücklich sein und stets in ungetrübter guter Stimmung leben, heißt 5 Antworten. Irgendetwas was du im Unterbewusstsein hast was dich traurig stimmt. Schlaf ist ja ein Kontrollverlust, da haben Gefühle freien Lauf. im Wachzustand kann man einschreiten, durch unterdrücken usw. Manche Menschen nutzen den Schlaf um dem Alltag zu entfliehen. Am gestrigen Sonntag und heutigen Montag äußerte sich die gebürtige Offenbacherin unter anderem via Facebook noch einmal zu der Schockdiagnose. Demnach trage sie den Tumor bereits seit mindestens 13 Jahren mit sich herum. Zwar sei der Tumor nach der zwischenzeitlichen Behandlung nicht weg, aber Vay Nhanh Fast Money. Eishockey-Altstar Jaromir Jágr verlässt die nordamerikanische Profiliga NHL und kehrt zum tschechischen Erstligisten HC Kladno zurück. Das teilten die Calgary Flames, für die Jágr seit Oktober 2017 gespielt hatte, am Montag mit. Das Ende seiner langen NHL-Karriere hatte sich Jaromír Jágr ganz anders vorgestellt. Den Rekord des legendären Gordie Howe wollte der Altstar noch brechen. Doch der 45-Jährige muss die größte Eishockey-Bühne verlassen, weil ihn niemand mehr haben will. "Ich bin traurig, dass es in Calgary wegen diverser Umstände nicht so funktioniert hat, wie es sich beide Seiten vorgestellt haben", sagte der Olympiasieger von 1998, der in seine tschechische Heimat zurückkehrt. Bei den Flames, seinem neunten Klub in der NHL, hatte er im Herbst einen Einjahresvertrag über eine Million Dollar unterschrieben. Doch auch wegen diverser Verletzungen lief es nicht wie erhofft. In 22 Spielen erzielte Jágr nur ein Tor, seit dem 31. Dezember stand er nicht mehr auf dem Eis. Flames werfen Jágr aus dem Kader Calgary strich ihn aus dem Kader und setzte ihn auf die sogenannte Waiverliste. Kein anderer NHL-Klub griff zu. Daraufhin gaben die Flames bekannt, dass Jágr künftig wieder für seinen Heimatklub HC Kladno spielen wird. Der Rekord von Gordie Howe bleibt damit unangefochten: Zu den 1767 NHL-Spielen der kanadischen Legende fehlen Jágr noch 34 Partien. Eine spätere Rückkehr in die NHL, mit der kanadische Medien zunächst spekulierten, ist unwahrscheinlich. Der zweimalige Stanley-Cup-Sieger, zweitbester Scorer der NHL-Geschichte hinter Superstar Wayne Gretzky, will Kladno zurück in die erste tschechische Liga führen. Jágr ist dabei quasi sein eigener Angestellter: Er ist seit einigen Jahren Mehrheitseigner des Klubs. Während die Fans in Nordamerika trauern, ist die Begeisterung in Tschechien groß. "Er ist sogar ein bisschen mehr als ein Gott. Er ist der Größte in Tschechien", sagte sein Landsmann Dominik Simon von den Pittsburgh Penguins, dem Klub, bei dem Jagr 1990 seine NHL-Karriere begann und mit dem er zweimal den Stanley Cup gewann. Olympia-Teilnahme kein Thema für Jágr Sein Land noch einmal bei Olympia vertreten wird der Altstar allerdings nicht. Jágr gehört nicht zum 25-köpfigen Aufgebot, das der tschechische Verband für die Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) nominiert hat. Das Schweizer Boulevardblatt "Blick" hatte schon spekuliert, dass Jágr sein sechstes Olympiaturnier bestreiten und auf die Eidgenossen treffen könnte. Jágr verlässt die NHL mit beeindruckenden Zahlen. 1733 Spiele in der regulären Saison hat er absolviert, nur Howe (1767) und Mark Messier (1756) liegen noch vor ihm. 766 Tore bedeuten ebenfalls Platz drei in der ewigen Rangliste. Seine 1921 Scorerpunkte überbot lediglich Gretzky (2857). Die Statistik hätte noch eindrucksvoller ausfallen können, hätte Jágr nicht von 2008 bis 2011 in Russland gespielt. Hallo Liebe Community,ich brauche eure Hilfe. Ich bin seit 2 Jahren in einer Ausbildung. Von der ersten Woche an hat mich mein Kollege Konsti begleitet. Bei fachlichen Fragen, bei privaten Dingen oder einfach bei einem Austausch, am liebsten habe ich mich mit ihm hat sich nun entscheiden, einen anderen Weg zu gehen und verlässt Morgen die Firma (ich habe morgen frei). Vor ein paar Minuten haben wir gemeinsam die letzte Zigarette Mann war wie ein älterer Bruder, dem ich alles erzählen konnte. Wir haben gemeinsam gelacht, gegrübelt oder waren gemeinsam genervt. Er ist einer der wenigen Menschen, die mich geformt nun sitze ich zuhause, vergieße Tränen und bin einfach nur traurig. Wenn ich am Montag auf Arbeit komme, wird sein Platz leer sein. Wenn ich rauchen gehe, werde ich allein auf der Bank sitzen. Und wenn mir privat es unglaublich schönes passiert, dann werde ich es nicht am nächsten Tag mit ihm persönlich teilen kö fühlt sich an, als würde er mein Leben verlassen. Aber wie geht man mit solchen Gefühlen um? Wieso bin ich so unglaublich traurig?Ich wünsche euch einen schönen Donnerstag,verheulte Grüße toubab # Eine Cousine meiner Oma heute morgen umgefallen, Tod. 66 Jahre geworden.... Das ist jung, vorallem wenn ich bedenke das ich mit bald 65, auch in diese kategorie falle. Carpe diem, verschiebe nicht auf morgen was du heute kannst besorgen, oder so. Ich gehe nachher ien paar dosen bier holen.. SaSa22 #Anzeige Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt? Meizu # Lange mit Abbys Tierärztin wegen ihrer Scheinschwangerschaft geredet. Sie empfiehlt eine Kastration. Ach man kaukase # Arme Abby, hat eine Mandelentzündung gute Besserung für Abby golden cross # christine1965 # Ich backe gerade einen Birnenstreuselkuchen.... Warum dies ist ein Grund für den "traurig"-Thread ist? Es ist der "Beerdigungskuchen" für Jörg, der am Montag beerdigt werden wird... Birnenkuchen? Ja, Jörg hatte, als er das Grab auf einem Foto gesehen hatte, das wir für ihn ausgesucht hatten, "Herrn von Ribbeck auf Ribbeck" zitiert - der mit dem Birnenbaum. Danach war es klar, dass es einen Birnenkuchen geben wird für ihn. Ich bin zwar irgendwie erleichtert, dass sein Weg zu Ende ist, weil er so gefangen in seinen Ängsten war, dennoch bin ich so traurig... So, nun wende ich mich wieder dem Kuchen zu.... einbiest # @christine1965 Irgendwie gefällt mir das mit dem Birnen Kuchen..so traurig der Anlass auch ist. Ich wünsche dir viel Kraft für Montag. # Ich finde es traurig aber auch schoen @christine1965, und auch ich wuensche Dir Kraft fuer Montag und drueber hinaus. christine1965 # Ja, mir gefällt es auch - für Jörg war es wohl gut zu wissen, wo er begraben wird, und für mich ist es gut zu wissen, dass ihm der Platz gefallen hat, den wir ihm ausgesucht haben. Und nun back ich für über 20 Leute Kuchen.... Dagmar # Oh, Mann Christine, ich wünsch dir dann auch mal viel Kraft. Und den Gedanken mit dem Birnenkuchen finde ich auch sehr schön. Meizu # Mich macht Abbys Zustand traurig. Ihre Scheinschwangerschaft macht ihr dieses Mal so zu schaffen Sie schläft Nachts gar nicht, sie läuft nur umher und weint. Sie hat schon 1 Kilo abgenommen und ihre Mandelentzündung und Schnupfen werden so natürlich auch nicht besser. Die letzte Nacht hat sie mich bis 6 Uhr morgens wach gehalten und heute scheint es nicht anders zu werden. Vielleicht können wir wieder Vormittags ein bisschen auf dem Sofa schlafen. Hoffentlich. Sie ist so müde und fertig und ich auch, aber das Gejammer und Gewandere nimmt kein Ende Und wie kann sie bitte so schnell Milch produzieren? Wenige Tage nur und sie ist schon wieder ein Milchtanker - ich glaube es tropft auch schon wieder. Paulemaus # @Meizu das fühlt sich schon beim Lesen stressig an. Für Dich, aber vor allem für Abby. Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr bald durch seid. Meizu # @Meizu das fühlt sich schon beim Lesen stressig an. Für Dich, aber vor allem für Abby. Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr bald durch seid. Danke. Es ist aktuell pur Stress. Während ich die letzten Schwangerschaften noch das Gefühl hatte, dass Abby eher halbherzig Brutpflege spielt, so ist es dieses mal 24/7 purer Stress. Ich habe das Gefühl, sie ist total überfordert. Manchmal bringt sie mir ihre Spielzeugbabies, dann weint sie, will die "Babies" zurück haben, trägt sie im Haus herum (weinend), gibt sie mir wieder, will sie wieder haben. Wenn ich die Spielis wegtue dreht sie völlig durch Letzte Nacht habe ich das Mal versucht. Ich weiß man soll das nicht, aber ich wusste mir nicht mehr zu helfen. Als sie kapiert hat, dass die "Babies" weg sind, hat sie sich unterm Küchentisch versteckt und ununterbrochen laut gejault, mit jedem Atmen. Nurnoch einatmen-jaul, einatmen-jaul, einatmen-jaul, usw... als wenn sie jeden Moment hyperventiliert. Fact & Fiction # Ach @Meizu, das tut mir leid für euch beide Gegen den Milchfluss kann man immerhin noch was tun, aber gegen den Brutpflegetrieb - schwierig. Kann leider nur die Daumen drücken, dass es bald vorüber ist. Das mit dem nächtlichen Rumwandern kann ich aktuell gut nachvollziehen, macht Naddelchen altersbedingt seit geraumer Zeit. Tags pennen und nachts Wohnzimmer, Flur, Küche, Esszimmer, Schlafzimmer, Esszimmer, Küche, Flur, Wohnzimmer.... mit schleifenden Füßen, manchmal schnaufend, manchmal jammernd. einbiest # Dann sind wir die Nacht ja schon zu dritt...Choci kotzt seit 3h wie nix gutes... Abartig Meizu # Dann sind wir die Nacht ja schon zu dritt...Choci kotzt seit 3h wie nix gutes... Abartig Oh nein Wieso denn? einbiest # Ich hab keine Ahnung...kotzen hatten wir schon ewig nimmer. Seit ner halben Stunde ist das Abend Futter draußen...jetzt kommt nur noch Galle... Und sie kann keine 10 Minuten liegen...von einem Korb zum nächsten...seit 22 Uhr... Die ist fertig wie ein Schnitzel und schläft fast mit offenen Augen... Fact & Fiction # @einbiest Die soll keinen ******* machen, das Choci-Thai-Mädel einbiest # Ja Vera..das soll sie nit. Aber sie ist "top fit"..Herr Biest war grad noch ne kleine Runde mit ihr laufen..unterwegs hat sie 3mal gekotzt..aber sie marschiert eins a. Ich hoff sie ist jetzt dann so müde, dass sie trotz Bauchweh schlafen kann. Ihr kennt das ja...ich kann so nicht schlafen, so lange sie nicht schläft.... Naja..ich lies jetzt halt mal weiter...und putz zwischen drin immer wieder brav Fact & Fiction # Ihr kennt das ja...ich kann so nicht schlafen, so lange sie nicht schläft.... Wohl wahr. Dann drücke ich uns jetzt mal die Daumen für eine halbwegs ruhige Rest-Nacht. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #1 Am Wochenende habe ich bei meine Kater Willy zwischen Bauch und Hinterbein eine Beule entdeckt. Am Montag bin ich gleich zu Tierarzt mit ihm. Der hat nach einer Gewebeentnahme ein Fibrosarkom diagnostiziert. Das Sarkom soll sehr schnell wachsen und kann dann jederzeit aufplatzen. Dann kommt jede Hilfe zu spät. Auch weil Weihnachten vor der Tür steht, sollten wir uns sehr schnell entscheiden, wie es weitergeht. Die erste Alternative das Bein zu amputieren, kommt aufgrund des Alters meines Katers ( 17-19 Jahre) nicht in Frage. Sofort einschläfern lassen brachte ich nicht übers Herz, da er sonst noch recht fit ist. Da seine Leber- und Nierenwerte noch recht gut sind und auch das Herz noch ist, habe ich mich gestern für die dritte Alternative, das Sarkom herauszuschneiden, entschieden. Er ist dann gestern sofort operiert worden. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er muss eine riesen Kragen tragen und ist daher ziemlich durch den Wind. Mich plagen nun Zweifel, ob ich richtig entschieden habe. Hat jemand Erfahrung mit Fibrosarkomen? Ich habe gelesen, dass diese sehr schnell wieder kommen können. Ich will meinen Kater nicht quälen. Hätte ich ihn doch einschläfern lassen sollen? Wie hättet ihr entschieden? LG Karin Werbung A (nett) Forenprofi 19. Dezember 2013 #2 Hallo Karin, es tut mir leid dass Du so eine traurige und fiese Diagnose (ausgerechnet noch kurz von Weihnachten) erhalten hast. Ich habe keine Erfahrungen mit Fibrosarkomen (GsD) weiss aber von einige Freunden und Kollegen deren Katzingers das hatten, dass es schnell wiederkommen kann - aber nicht muss. Ich denke schon, dass Du richtig entschieden hast - ich hätte zumindest genauso gehandelt. Ich wünsche deinem Willy ganz schnelle und gute Genesung und dass ihr noch ewig viel Zeit zusammen verbringen dürft. Viele Grüße Anett wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #3 hallo Anett, vielen Dank für die lieben Worte. Ich kann Trost momentan sehr gut gebrauchen. Ich bin ziemlich fertig mit den Nerven. Ich hoffen, daß mein Willy noch ein paar schöne Monate oder Jahre (hoff) hat. Ich hoffe, ich merke rechtzeitig, wann ich ihn gehen lassen muss. Leiden soll er nicht müssen. LG Karin Frieda+2 Forenprofi 19. Dezember 2013 #4 Ohweh, was für eine schlimme Nachricht. Ich hätte genauso gehandelt wie du es getan hast. Hier werden Daumen und Pfötchen für Willy gedrückt, dass es ihm schnell besser geht und ihr noch wundervolle Zeiten miteinander verbringen könnt coinean Forenprofi 19. Dezember 2013 #5 Ich würde bei einem so alten Herrn kein Bein mehr amputieren lassen. Ich hoffe, daß Ihr noch eine Weile miteinander habt und Weihnachten miteinander verbringen könnt. Maiglöckchen Forenprofi 19. Dezember 2013 #6 Hallo Wilumi, es tut mir sehr leid, dass ihr mit so einer heftigen Diagnose konfrontiert wurdet. Falls Du auch für Alternativen offen bist: Meine Tierärztin setzt bei Tumoren häufig begleitend die Heel-Therapie ein. Ob das auch bei dieser Tumorart sinnvoll ist, weiß ich natürlich nicht. Aber man kann bei Heel anrufen und mit einem der Tierärzte dort sprechen, die helfen immer gut weiter. Alles Gute für Euch wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #7 Danke dir, für deinen Zuspruch. Es beruhigt mich, dass andere auch so gehandelt hätten. In meinem Umfeld stoße ich auf viel Unverständnis wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #8 Eine Beinamputation kommt für mich auch nicht in Frage. Der Tierarzt würde das auch nicht mehr machen. Das hat er deutlich gesagt. Maiglöckchen: danke für den Hinweis. Ich werde mich mal schlau machen Luchen Gast 19. Dezember 2013 #9 Tut mir leid. Ich weiss aber genau wie du dich fühlst. Ich bin derzeit in der gleichen Situation, mit genau der gleichen Stelle. Mein Kater wurde gestern operiert. Der Pathologe hat es noch nicht bestätigt, aber die Tierärztin meinte "Fibrosarkom". Mein Kater ist fast 15 und für mich ist seit gestern klar: das war die letzte Op. Ohne diese Op jetzt hätte ich mich aber mies gefühlt, ihm nicht mal die Chance zu geben. Ich habe also genauso entschieden wie du. Gestern Abend tat es mir schon leid, weil er Schmerzen hatte, da schon ein grosses Stück geschnitten wurde und die Narbe ca. 6 cm lang ist. Das Bein hätte ich übrigens auch nicht amputiert. Lt. Tierärztin kann man bei Fibrosarkom gar keine Prognose geben. Es gibt Fälle, wo der nächste Knubbel schon beim Fäden ziehen wieder da ist, welche wo es nach Wochen oder Monaten wieder da ist (das sind wohl die meisten) und einige, wo es 1 und mehr Jahre dauert. Für mich ist klar. Er wird bei mir bleiben solange er keinen Knubbel mehr hat. Sollte wieder einer kommen, darf er damit leben, solange er keine Schmerzen hat und solange es nicht übergross wird. Sicher werde ich nicht warten bis was aufplatzt oder ihn mit Schmerzmitteln vollpumpen. Von einem Tierarzt zum anderen werde ich ihn auch nicht schleppen. Er soll noch so schön leben wie möglich, solange es schmerzfrei geht. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden und gehen. Drücke dir auch die Daumen, vielmehr unseren beiden Katern, dass sie noch eine Weile ohne Schmerzen bei uns bleiben dürfen. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #10 hallo Luchen, es tut mir sehr leid für Dich. Es ist eine schreckliche Diagnose. Das was Du sagst kann ich auch für mich sagen. Nach dieser einen OP werden keine mehr folgen. Das Schöne bei Tieren ist, dass sie nicht bis zum bitteren Ende leiden müssen. Wir können dafür sorgen, dass sie sanft und schmerzfrei über die Regenbogenbrücke gehen können. Ich drücke alle Daumen, dass Du noch einige Zeit mit Deinem Liebling hast. Luchen Gast 19. Dezember 2013 #11 wilumi unsere Kater können sich jetzt im Geiste die Pfoten halten, dass sich so eine Op mit den Schmerzen und der blöde Halskrause gelohnt hat und sie noch eine Weile bei uns sein dürfen. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #12 ja, das ist ein schöner Gedanke. Wie kommt Dein Kater mit der Halskrause zurecht? Ich habe das Gefühl, das ist das Schlimmste für ihn. Er kann kaum damit fressen. Er schaut mich immer so jammervoll an. Mir blutet das Herz, ihn so zu sehen. Menki Forenprofi 19. Dezember 2013 #13 Ein Fibrosarkom ist eine fiese Sache. Ich hoffe, dass ich damit nie wieder zu tun haben werde. Unser Kater hatte einen kirschkerngroßen Knubbel am Schulterblatt, der weiträumig entfernt wurde. Die Untersuchung ergab, dass es ein Fibrosarkom war. Die Dinger sind unberechenbar. Bei dem Kater war der nächste Knubbel zwei Monate später wieder da. Wir haben solange operieren lassen, wie es ging. Bei der dritten OP war neue Knubbel beim Fädenziehen wieder da. Seit der ersten Diagnose waren etwa 7 Monate vergangen. Wir haben uns dann entschieden, nicht weiter operieren zu lassen. Inzwischen mussten auch Teile der Muskeln entfernt werden. Der Kater war noch einige Zeit schmerzfrei, später bekam er ausreichend Schmerzmittel. Er hat uns dann gezeigt, wann er gehen wollte... Ich würde heute auch wieder so oft den Tumor entfernen lassen, wie es geht. Man gewinnt damit ein paar Wochen, im Idealfall ein paar Monate. Bei Sternchen Pixel haben wir den Knubbel Ende Juli bemerkt. Er war mit drei OPs noch bis April des nächsten Jahres bei uns. Ich drücke euren Tieren ganz fest die Daumen, dass ihr noch viel Zeit haben werdet. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #14 Wenn mein Kater noch jünger wäre, würde ich ihn auch nochmals operieren lassen, wenn das Sarkom wieder auftaucht. Aber in dem hohen Alter steckt er die Op nicht mehr so gut weg. Die Narkose belastet ja auch die Organe ziemlich. Ich denke wenn das fiese Ding wieder auftaucht, lasse ich ihn gehen. So weh es mir tut, ich muss für ihn das beste entscheiden. Menki Forenprofi 19. Dezember 2013 #15 Das kann ich verstehen, dass du ihm keine weitere OP mehr zumuten möchtest. Du solltest ihn nur nicht gleich gehen lassen, wenn das Ding wieder auftaucht. Die Katzen haben damit zunächst keine Schmerzen. Solange das Ding die Katze nicht stört, bei der Bewegung behindert, kann die Katze ein normales Leben führen. Besprich mit deinem TA, wann es Zeit für regelmäßige Schmerzmittel ist. Damit haben wir damals noch einige Zeit gewonnen. Unser Kater zeigte deutlich, dass er damit schmerzfrei war. Er war wie immer, nur mit einer Beule am Rücken. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #16 Der Tierarzt meinte, so ein Sarkom könne jederzeit aufplatzen und dann wäre alles zu spät. Ich hätte große Sorge, dass das passiert. Kommt es da auch auf die Größe an? Luchen Gast 19. Dezember 2013 #17 wilumi - Mit der Halskrause kommt er dieses Mal besser klar. Ich musste 9/12 ein Auge wegen einem bösartigem Tumor entfernen lassen und da war die Halskrause die Hölle für ihn. Er hat sich geschlagene 4 Tage nicht von der Stelle bewegt und ich musste ihm täglich Wasser einflössen, damit er überhaupt trinkt. Ich habe mordsmässig mit ihm gelitten. Ab dem 4. Tag gewöhnte er sich dann nach und nach an die Krause. Nach einer Woche war er damit sogar ganz geschickt. Daran erinnert es sich wohl. Es ist es nicht schön und er mag es sichtlich nicht, aber er frisst und trinkt. Ich habe ihm flachere Näpfe mit Fressen und Trinken hingestellt, damit er die Krause drüber stülpen kann und trotzdem noch ran kommt. Wenn dein Kater das noch nicht raus hat, kannst du einen Suppenteller umdrehen oder einen Keramiknapf und darauf die Näpfe stellen, damit er mit der Krause bequemer trinken und fressen kann. Bei mir ist derzeit die Wunde das Problem. Der Schnitt ist a. 6 cm lang und geht ein wenig zum Gelenk hin. Das spannt wohl ziemlich. Zudem habe ich eben festgestellt, dass die Narpe ziemlich warm ist. Ich werde morgen eher Feierabend machen und damit gleich wieder zum Tierarzt. Er hat auch Schmerzen, trotz Schmerzmittel. Ich habe aber gelesen, dass Katzen mit solchen Wunden eine Woche erst mal komplett durchleiden und es erst nach ca. 14 Tagen halbwegs ausgestanden ist. Ich hoffe nur, dass er noch ein wenig Zeit durch die Op gewonnen hat, sonst würde ich mich echt mies fühlen, ihm das angetan zu haben. Luchen Gast 19. Dezember 2013 #18 wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #19 luchen, da hat dein Kater aber auch schon einiges mitmachen müssen. Der arme Kerl. Bei meinem Kater ist die Narbe bestimmt 10 cm lang und geht auch bis zum Gelenk. Ich denke auch, dass er trotz Schmerzmittel Schmerzen hat. Mir kommt die Dosierung auch sehr gering vor. Nur eine Onsior am Tag. Ich drücke Dir die Daumen, dass sich die Wunde nicht entzündet hat. Ich habe Antibiotika mitbekommen und hoffe, dass das eine Entzündung verhindert. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #20 Meine Mutti ist am 28. April morgens um 3:01 Uhr gestorben. Ich vermisse sie so sehr. Es ist nicht wirklich tröstend, dass mein Papa und ich dabei waren. Sie hat so arg kämpfen müssen. Im August letztes Jahr war sie zum Arzt gegangen, weil sie ihren Husten einfach nicht los werden konnte. Auf den Röntgenbildern waren Stellen erkennbar, die auch von ihrem Asthma oder einer unentdeckten Lungentuberkulose herrühren konnten. Sie kam in die Klinik nach Buch und wurde dort genauer untersucht. Es wurden zweimal Gewebeproben aus der Lunge entnommen. Das erste Ergebnis war die Bestätigung, dass die Lunge alte Herde von Lungentuberkulose waren. Das zweite Ergebnis war niederschmetternd und als uns das durch die behandelnde Ärztin bekanntgegeben wurde, wurde alles noch viel schlimmer. Der Krebs in der Lunge war nicht der Ursprungskrebs. Sie wurde weiter untersucht und man fand heraus, dass der Ursprung in der Bauchspeicheldrüse lag. Gestreut hatte der Krebs schon auf die Lunge, die Leber und die Milz. Sie hatte danach diverse Chemotherapien durchmachen müssen. Die Chemo an sich war nicht so schlimm für sie, nur die Tatsache, dass so viele andere todkranke Menschen dort in der Praxis waren, hat sie fertiggemacht. Im März sollte sie mit meinem Papa zusammen zur Kur fahren. Sie war aber inzwischen so schlapp, dass sie keine Anwendungen mehr hätte mitmachen können. Also keine Kur an der Ostsee, wo sie sich doch so sehr darauf gefreut hatte. Ich habe fast jeden Tag mit ihr telefoniert. Zum Schluß hatte sie kaum noch die Kraft zum sprechen. Am 20. April waren mein Sohn und ich noch bei meinen Eltern, weil meine Mutter meinem Sohn unbedingt etwas persönlich "vererben" wollte. Als wir den Freitagabend ankamen, ging es ihr so schlecht, dass wir den Notarzt rufen mußten. Sie kam dann auch sofort ins Krankenhaus. Samstagvormittag haben mein Vater und ich sie dort besucht und nach langer Diskussion mit den Ärzten und nachdem wir die Patientenverfügung vorgelegt hatten, bekam sie nur noch Morphium. Samstagnachmittag sind mein Sohn und ich dann wieder zurückgefahren. Am Montag wurde sie dann zum sterben nach Hause entlassen. Sie wollte es so. Es war für uns alle nicht einfach. Am schlimmsten für meinen Papa. Ich hatte ihm von meiner Großen und deren Tochter das Babyphon gegeben, damit er hören konnte, wenn es meiner Mama schlechter ging oder sie nach ihm rief. Telefonieren konnte ich nur mit meinem Papa. Dienstag sagte er mir, dass er meint ich solle kommen, sie würde nicht mehr lange leben. Mittwoch nach der Arbeit war ich dann wieder nach Berlin gefahren (ich wohne in Hamburg und war fast jedes Wochenende in Berlin). Da hatte sie mich abends noch kurz erkannt. Ansonsten hatte sie fast nur geschlafen. Der Pflegedienst kam 3 mal täglich und hatte Morphium gespritzt. Am Donnerstag haben mein Papa, mein Bruder und ich abwechselnd an ihrem Bett gesessen und ihre Hand gehalten. Das war unser Abschied. Jedesmal, wenn ihr Atem stockte, dachte ich jetzt ... jetzt hat sie es geschafft. War aber nicht so. Nachts um halb 2 kam mein Papa ins Wohnzimmer (wo ich auf der Couch schlief) und hatte nach der Nummer vom Pflegedienst gesucht. Dort ging aber keiner ans Telefon. Dann haben wir (da das auf der Mappe vom Pflegedienst stand) die Feuerwehr angerufen. Meine Mutter hatte richtig gekämpft und geschrien. Es war grausam. Ich konnte sie nicht beruhigen (ja wie auch, sie war ja schon auf ihrem Weg ...). Die Feuerwehr kam dann, konnte aber auch nichts machen. Die haben dann den Notarzt gerufen und bis der da war, da hatte meine Mum schon aufgehört zu atmen. Mein Papa hatte das alles gar nicht so richtig mitgekriegt. Erst als ich ihm gesagt habe, sie hat es geschafft, da kullerten uns beiden die Tränen. Der Notarzt war dann noch so blöd und hatte gefragt, als er ankam, was er denn nun hier solle. Ich hätte ihn ohrfeigen können. Nachdem der Leichenschauschein ausgestellt war und alle wieder weg waren, habe ich meine Mum gewaschen und angezogen. Es war ihr ausdrücklicher Wunsch, dass mein Papa und ich es machen sollten. Sie wollte nicht, dass irgendein Fremder das tut. Sie fehlt mir so unendlich. Sie ist 71 Jahre alt geworden, hätte im Mai 72 werden sollen. Ich denke so oft, wenn mir irgendetwas passiert oder so, 'Das mußt du Mutti erzählen'. Geht nicht mehr. Mein Freund sagt oft, er vermißt auch unsere Wortspielereien. Wir haben uns mit Tierschimpfnamen (dumme Gans, blöde Kuh) öfter ein Wortgefecht geliefert, da hätte manch aussenstehender gedacht, wir seien verrückt. Für uns war es schon seit meiner Jugendzeit 'normal'. Anlass war meistens eine Meinungsverschiedenheit oder so etwas in der telefoniere jeden Abend mit meinem Papa und fast jeden Abend kommen uns beiden die Tränen. Ich war bis 5 Wochen nach dem Tod meiner Mutter jedes Wochenende bei ihm. Ich konnte es allerdings nicht länger durchhalten. Ich arbeite den ganzen Tag und habe ja auch noch 3 Kinder (zwar erwachsen, aber sie brauchen mich) und 2 Enkelkinder. Habe versucht meinen Kindern zu sagen, dass sie froh sein können, dass es mich noch gibt. Denke aber, man weiß immer erst, wenn man etwas nicht mehr hat, wieviel es einem bedeutet hat. Heute mit über 2 Monaten Abstand, mag ich immer noch nicht daran denken, wie es war als sie starb. Wir hatten ja angenommen sie hat solche Schmerzen, dabei hat sie nur mit dem Tod gekämpft. Ich hoffe, dass sie irgendwie zu ihrer Mama gefunden hat. Die war mit 61 vor 33 Jahren gestorben. Ich weiß nicht, was da nach dem Tod sein wird. Es konnte ja noch keiner berichten, weil keiner zurückkommt. Vielleicht ist es ja wirklich so, dass man seine Lieben wiedersieht. Sie hatte im Todeskampf nach ihrem Papa gerufen, der im Krieg gefallen war. Sie war noch Kind so 8 oder 9 Jahre alt. Einerseits sage ich mir immer wieder, dass es gut ist, dass sie nun nicht mehr leiden muß. Und zum Schluß war es ja auch kein Leben mehr für sie. Es ist aber auch nicht wirklich Trost. Ich hätte sie zu gerne wieder. So vieles erinnert an sie und das schmerzt im Moment noch unendlich. Entschuldigt, dass es so viel geworden ist, aber ich mußte mir das alles mal von der Seele schreiben. Ob es mir damit jetzt besser geht, kann ich noch nicht sagen. Ich schreibe sowieso seit ihrem Tod wieder Tagebuch. Nicht täglich, dazu bin ich nicht in der Lage. Aber mindestens jede you!Ines Ich denke an dichich habe meinen geliebten Vater letztes Jahr an Darmkrebs verloren, leider habe ich ihn nicht mehr gesehen habe ihn in erinnerung so wie er war, immer für mich da, er hat soviel für mich getan und ich konnte nie richtig danke sagen, ich war jahrelang Drogenabhängig, aber er hat immer an mich geklaubt. mein letztes Geschenk ist, das ich clean bin, 2 Kinder (die er zum Glück noch gesehen hat) und mehr konnte ich nicht arbeite in der Pflege und begleite gerade eine Patientin beim sterben, ich habe immer das gefühl ich bin ihm das schuldig, weil ich es bei ihm nicht getan habe, erst dachte ich es zerreist mich aber nun merke ich das es gut tut jemanden zu begleiten, die Hand zu halten und einfach versuchen loszulassen, der tot kann nur eine erlösung sein und das tröstet. Der Schmerz wird erträglichglaube mir, alles liebe von einer Namensvetterin Gefällt mir

am montag bin ich traurig